Ijob 7,1 ff
Ist nicht Kriegsdienst des Menschen Leben auf der Erde? /
Sind nicht seine Tage die eines Tagelöhners?
Wie ein Knecht ist er, der nach Schatten lechzt, /
wie ein Tagelöhner, der auf den Lohn wartet.
So wurden Monde voll Enttäuschung mein Erbe /
und Nächte voller Mühsal teilte man mir zu.
Lege ich mich nieder, sage ich: /
Wann darf ich aufstehn? /
Wird es Abend, bin ich gesättigt mit Unrast, bis es dämmert.
Schneller als das Weberschiffchen eilen meine Tage, /
der Faden geht aus, sie schwinden dahin.
Denk daran, dass mein Leben nur ein Hauch ist.
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