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Bayern
Innen Träumerin, außen Realistin, Liebhaberin der klassischen Musik, der Kunst, Verfechterin des Glaubens an Gott, Gedankenreisende, Gerechtigkeitliebende.

Sonntag, 5. Februar 2012

TROTZDEM immer wieder aufstehen

Ijob 7,1 ff
Ist nicht Kriegsdienst des Menschen Leben auf der Erde? /
Sind nicht seine Tage die eines Tagelöhners?
Wie ein Knecht ist er, der nach Schatten lechzt, /
wie ein Tagelöhner, der auf den Lohn wartet.
So wurden Monde voll Enttäuschung mein Erbe /
und Nächte voller Mühsal teilte man mir zu.
Lege ich mich nieder, sage ich: /
Wann darf ich aufstehn? /
Wird es Abend, bin ich gesättigt mit Unrast, bis es dämmert.
Schneller als das Weberschiffchen eilen meine Tage, /
der Faden geht aus, sie schwinden dahin.
Denk daran, dass mein Leben nur ein Hauch ist.


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