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Bayern
Innen Träumerin, außen Realistin, Liebhaberin der klassischen Musik, der Kunst, Verfechterin des Glaubens an Gott, Gedankenreisende, Gerechtigkeitliebende.

Dienstag, 16. April 2013

„DU FÜHRST MICH HINAUS INS WEITE“ Psalm 18/20

Der Himmel ist groß, auch wenn mir manchmal ganz eng ums Herz ist.
Ich fühle mich eingezwängt und verzweckt.
In der Schule beginnt jetzt die Prüfungszeit und ich korrigiere und korrigiere ...
und sitze mir dabei den Popo breit. Aber bei aller Arbeit hat nun doch wenigstens der Frühling ein Einsehen.
Es ist schön die Korrekturarbeiten auf einem sonnenbeschienenen Balkon zu tun.


Ich kann von dort den Blick in den Garten wandern lassen und dem Gesang der Vögel zuhören: Herrlicher Blick auf eine gelb blühende Forsythie, auf ein üppig blühendes Beet, herrliches Konzert von Staren und Meisen, sogar die Nachtigall ist mit dabei. Ja "es war die Nachtigall und nicht die Lerche".
Langsam zeigt sich an den Bäumen ganz verhalten das erste frische Grün.


Mit diesen Eindrücken weitet sich mein Herz und es stellt sich Lebenslust und Lebensfreude ein.

Schon vor zwei Wochen, wieder einmal im Urlaub im wunderbaren Tessin, spürte ich den Frühling in meinem Herzen und mein Blick weitete sich vom "Balkon" der Malcantone-Hügel hin zu den noch verschneiten Bergen.
"Du führst mich hinaus ins Weite", heißt es im Psalm. Es ist die Weite des Blicks, die Weite der Gedanken, das Fliegen mit der Seele in die Schönheit unserer Welt.