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Bayern
Innen Träumerin, außen Realistin, Liebhaberin der klassischen Musik, der Kunst, Verfechterin des Glaubens an Gott, Gedankenreisende, Gerechtigkeitliebende.

Montag, 24. Dezember 2012

"Jauchzet, frohlocket, auf preiset die Tage"...

Im Radio spielen sie das Weihnachtsoratorium.
Draußen haben wir ungewöhnliche 14 Grad, die Sonne scheint.

Mitten in Bayern gehen bei diesen Temperaturen die Gedanken leicht in ein wärmeres Land.
Wieviel Grad hat es heute in Israel, in Palästina?
Man könnte es nach-googeln.
Hoffentlich ist es nicht zu heiß und die Gemüter kochen nicht über.
Wie wäre es mit einer kleinen Abkühlung für die Dortigen vor und hinter der Mauer, damit wirklich Weihnachtsfriede einkehren kann?
Ein Friede, der schon so oft versucht worden ist, der ein kleines Stück weiter gekommen ist, der aber Störungen erleidet, wie in natürlichen Familien auch.

Jesus, der "Friedefürst"!
Ob er den Moslems, für die Jesus ein Prophet ist, und den Juden, für die Jesus nicht der Messias ist, etwas zu sagen hat?

Wollen wir hoffen, dass er in dieser heiligen Nacht etwas zu sagen hat - auch uns, die wir doch alle von Abraham abstammen - zur gleichen religiösen Großfamilie gehören:

FRIEDE DEN MENSCHEN, DIE GUTEN WILLENS SIND!





Frohe Weihnachten mit einem immergrünen Baum, den wir schmücken und in unsere Zimmer holen, weil wir die Freude am Leben, die Hoffnung und den Glauben an das Gute im Menschen nicht verloren haben, weil Gott das Gute im Menschen durch seine Herabkunft in der Gestalt des Menschensohnes Jesu als Vorbild aktiviert.

Sonntag, 2. Dezember 2012

DAS LICHT - und die Farbe Weiß



Haben Sie heute die erste Adventskerze angezündet und sich ein wenig an ihrem Lichtschein erwärmt?
Weshalb zieht uns das Licht so an?
Ich will einige Antworten zu geben versuchen.
Im weißen Licht sind z. B.  alle Spektralfarben enthalten.
Es ist die Summe aller Farben.
Wenn die Priester ein weißes Messgewand tragen, dann symbolisieren sie damit im Kirchenjahr, das im Advent beginnt, einen Tag der großen Freude:
Der erste Weihnachtsfeiertag, der Tag der Darstellung des Herrn, die Marienhochfeste, der Dreifaltigkeitssonntag, Allerheiligen und im besonderen Maße Ostern, sind solche Tage.
Es ist das Strahlen von Innen, weil Gott uns Menschen nicht im Stich lässt.
Eine Sonne, die alle erwärmt und die dunklen Zeiten überwinden hilft.
Auch wir selbst feiern die hohen persönlichen Festtage mit Lichtern und Kerzen und tragen an wichtigen Festtagen die Farbe Weiß.
Weiß ist die Farbe der Freude, der Unschuld, des Bewerbens für einen neuen Lebensabschnitt (lat. candidus – weiß; candidatus – der Kandidat), die Farbe der Unsterblichkeit, der Unendlichkeit, des Friedens, der Klarheit und Helligkeit und Heiligkeit, denn nicht umsonst haben die Künstler den Heiligen den Heiligenschein gegeben.
Es ist auch nicht zufällig, dass wir die Geburt des menschgewordenen Gottes gerade zur Zeit der Wintersonnwende feiern – also in dem Moment, an dem die Tagstunden wieder zunehmen und der Eintritt in ein neues Leben beginnt.